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Psychologisch unterstützende Kurzgeschichten mit therapeutischer Wirkung

All diese Kurzgeschichten hier zeigen unterstützende Perspektiven auf allgemeine Lebenssituationen sowie Lebenslagen.

Überlegungsinspirierend werden Empfindungen, adäquates Verhalten sowie mögliche Konsequenzen beschrieben.

Autor

Matthyas Arter ist eigentlich Philosoph, hat aber aus Versehen zuerst Volkswirtschaft und dann auch noch Psychologie studiert. Er arbeitet als Psychotherapeut, auch wenn er seine Tätigkeit weder als “Arbeit” noch als “Therapie” bezeichnen würde. Seine wahren Leidenschaften sind Weinrebe, alte Lastwagen und überraschende Tiefsinnigkeit.

               Manchmal schreibt Arter – übrigens in zürcherischen Meilen aufgewachsen – auch Bücher. Immer schnell und immer sehr klug, Poetisch, philosophisch, lebensnah: Seine Bücher sind wie er.

 

Glücklich werden einfach gemacht.

Man braucht nur endlich loszulassen und zu schauen, wie es gemacht wird.

 

Diese Geschichten handeln von Percy, einer Katze. Alles Entscheidende über das Leben kann man von ihr lernen, aber auch von Birken, Fröschen oder Salamandern.

               Wie kein anderer findet Arter überall und vor allem an den überraschendsten Orten den Weg zum Glück. Dieser ist so simple und so naheliegend, aber dennoch unbeschreibbar und daher sicher nicht in diesem Buch enthalten. Aber vielleicht inspiriert es ja zum Hinschauen und Selberfinden, so wie es schon die Buddhisten empfehlen. Und vom Hinschauen zum Tun ist es nur ein kleiner Schritt, allerdings der schwierigste. Er benötigt nämlich den Mut, an jegliche inspirierte Handlung zu Glauben und das, bevor man sie ausgeführt hat.

Lektorat (2021) & Gestaltung (2023)

Dominique Märzke

Vorwort

Diese Schrift erklärt nichts. Beschrieben werden darin subjektive Beobachtungen, deren Aussagekraft gleich Null sind, deren Wirkungen aber je nach Fähigkeit, sich auf die Provokationen einzulassen, beträchtlich sein können.

 

Beträchtlich in dem Sinne, dass es die Vorstellungswelt des Lesenden in Frage stellt und Platz schafft für neue Fehlinterpretationen. Vielleicht aber das bewirkt, was nicht in Worte gefasst werden kann, jedoch erlebbarer wird, sofern man bereit ist, über alles ernsthaft zu lachen.

Den «Blick» für den Augenblick schulen, aus dem Schlaf der vorgestellten Welt erwachen und im Hier und Jetzt das nicht Erkennbare zu erleben. Das hat alles mit Buddhismus zu tun. Diese Schrift hat aber ansonsten rein gar nichts mit Irgendetwas und noch weniger mit Buddhismus zu tun. Es ist allenfalls ein Wecker, so man die Bereitschaft verspürt, geweckt zu werden.

Prioritäten

Damit keine zusätzlichen Missverständnisse aufkommen und von allem Anfang an klar ist, dass es keine grössere oder geringere Wichtigkeit in der Abfolge der erzählten Beobachtungen gibt, folgt an erster Stelle weder die wichtigste noch die unwichtigste Geschichte.

Es wird sogar so sein, dass jeweils exakt die Geschichte als unwichtigste gilt, die gerade gelesen wird, weil diese Geschichten eine ganz völlig unangenehme Eigenschaft haben: Sie vermitteln vordergründig den Eindruck, etwas Licht ins Dunkel zu bringen und lassen einem am Ende doch mit einem grossen Fragezeichen und dem sicheren Gefühl zurück, dass es weder ein Ende, geschweige denn einen Anfang gibt sowie alles noch dunkler ist.

 

Passend für diese paradoxe Ausgangslage ist es entsprechend, mit einer Geschichte über das Ende zu beginnen, eine Geschichte die ebenso wichtig wie unwichtig ist, indem sie lediglich etwas verdeutlicht, was selbstverständlich und doch niemals zu begreifen ist.

 

Das ist der geeignete Einstieg in Percys Katzen-Buddhismus. Er hat nichts mit Percy, nichts mit Katzen und doch sehr viel mit seinem Büsismus zu tun.

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